Alpen-Masters 2015: Die BMW R 1200 RS ist die „Königin der Berge“

Bei den diesjährigen Alpen-Masters, veranstaltet von der Zeitschrift MOTORRAD, siegt erstmals ein Sport-Tourer: Die BMW R 1200 RS.

Nachdem die Vorrunde in den Dolomiten stattgefunden hatte, wurde das Finale im Mont-Blanc-Massiv ausgetragen. Über fünf Bergpässe wurden insgesamt 12.700 Höhenmeter bewältigt. Bis auf 2.715 Meter ging es über unzählige Serpentinen, über gute und schlechte Straßen durch die Schweiz, Frankreich und Italien.

Das Finale fand ganz ohne Japaner statt, eine englische Dreizylinder-Maschine (Triumph Tiger 800 XCx) schaffte es auf Platz 4. Im Rennen waren dann noch drei Zweilylinder, zwei davon Reiseenduros, denen – zumindest konzeptionell – für die Anforderungen des besonderen Streckenprofils allgemein bessere Chancen eingeräumt wurden.

Die sechsköpfige Expertenjury war selbst von ihrer eigenen Entscheidung überrascht, die KTM 1290 Super Adventure auf den 3. Platz verweisen zu müssen: eigentlich – wie die Konkurrenz auch – ein hervorragendes Motorrad, erwies sie sich als zu schwer und massig, vor allem für die kleineren Fahrer.

Blieben noch der Vorjahressieger, die KTM 1190 Adventure, und die BMW R 1200 RS, wobei sich letztere am Ende klar überlegen war, wie Testchef von MOTORRAD und Erfinder und Organisator der Alpen-Masters zusammenfasst: „wie die RS funktioniert, das ist schon verdammt nah an Brillanz.“

Die frischgebackene Siegerin der Alpen-Masters 2015, die BMW R 1200 RS, wartet nur darauf, von dir entdeckt und probegefahren zu werden.

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